„Himmlisches Licht“

„Glasfenster von Walter Klocke für evangelische, katholische und jüdische Gotteshäuser“

7. Juni bis 12. September 2010

2010 war das Ruhrgebiet „Kulturhauptstadt Europas“ und jede seiner Städte eine Woche lang „Local Hero“. In Gelsenkirchens „Local-Hero-Woche“ vom 7. bis 11. Juni eröffnete in der Christuskirche die Ausstellung „Himmlisches Licht“, durch die der Förderverein der Christuskirche in Zusammenarbeit mit der Stiftung Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jh. mit Wilhelm Walter Franz Klocke (1887-1965) einen international angesehenen, 1957 gar mit einem päpstlichen Orden ausgezeichneten Künstler vorstellte, der seit 1922 in Gelsenkirchen wohnte und arbeitete und Entwürfe für zahlreiche Glasfenster und andere Ausstattungsstücke katholischer und evangelischer Kirchen sowie auch Synagogen schuf. Neben einer grafischen Präsentation der wichtigsten Werke des Künstlers für Gelsenkirchener Kirchen und die Synagoge konnte dank einer privaten Leihgabe auch ein originales Glasbild von Klocke gezeigt werden, ferner dank freundlichen Entgegenkommens der Firma Glasmalerei Peters in Paderborn Originalentwürfe von Klockes Hand sowie drei Leuchtelemente mit den Motiven der Altarfenster der Christuskirche, angefertigt von dem Gelsenkirchener Künstler Horst Schielmann. Die Ausstellung war in der „Local-Hero-Woche“ täglich geöffnet, danach an Sonntagen und nach Vereinbarung und fand am Tag des offenen Denkmals, 12. September mit einem Vortrag von Dr. Annette Jansen-Winkeln, der Vorsitzenden der Stiftung Glasmalerei, ihren krönenden Abschluß